Una voce poco fa …?

Paul Sacher Stiftung und Basler Marionetten Theater

Eine Stimme, eine Posaune, eine gemeinsame Reise



Eine Sängerin betritt die Bühne – verwirrt, ihre Erinnerung ist deutlich getrübt. Sie ist auf der Suche nach dem, was sie einst war, und dem, was aus ihr

geworden ist. Mit Hilfe von Requisiten, vorab aufgezeichneten Klängen und Gestalten – teils real, teils imaginär – tastet sie sich behutsam in ihre Vergangenheit zurück. Jeder Gegenstand, jeder Klang öffnet eine Tür; jede Figur weist ihr eine neue Richtung. An ihrer Seite: ein Posaunist – Spiegelbild des grossen Clowns Grock, der sie mal antreibt, mal bremst, mal das Vergessen begünstigt, mal das Erinnern erzwingt. 

Gemeinsam begeben sich Stimme und Posaune auf eine klangvolle Reise: von Luciano Berio und Cathy Berberian über Bearbeitungen von Kurt Weill bis hin

zu den Beatles. 

Was sie am Ende finden werden, ist das Echo eines musikalischen Repertoires, das die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts unauslöschlich geprägt hat. Eine

Co-Produktion zwischen der Paul Sacher Stiftung und dem Basler Marionetten Theater. 


Sowohl mit Live- als auch mit elektronischer Musik inkl. Figuren- und Objektspiel. Ab 14 Jahren.
Dauer:
50 Minuten ohne Pause
Konzept:
Angela Ida De Benedictis (Paul Sacher Stiftung)
Regie:
Siegmar Körner
Stimme:
Laura Catrani
Posaune:
Christian Lindberg
Figurenspiel:
Ensemble BMT


VORSTELLUNGEN im Abendprogramm

Freitag, 8. Mai 2026, 20.00 Uhr